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LoTo für mechanische Gefahren

Mit LoTo vor mechanische Gefahrenquellen schützen


Mechanische Gefahrenquellen können in Arbeitsumgebungen eine ernsthafte Bedrohung darstellen. Es ist daher wichtig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer geeignete Lockout-Tagout (LoTo) Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um das Risiko von Unfällen zu minimieren.

Hier sind einige allgemeine Empfehlungen, die Sie beachten sollten:

  • Kennzeichnung von Gefahrenquellen: Es ist wichtig, dass Gefahrenquellen klar und deutlich gekennzeichnet werden, um Mitarbeiter und Besucher auf potenzielle Gefahren aufmerksam zu machen. Dazu können Sicherheitsschilder, Warnhinweise oder auch Farbcodes (z.B. Rohrmarkierungen) verwendet werden.
  • Verriegelung und Kennzeichnung von mechanischen Gefahrenquellen: Um Mitarbeiter während Wartungs- und Reinigungsarbeiten zu schützen, sollten immer mechanische Gefahrenquellen, die von Maschinen oder Anlagen ausgehen, abgesperrt, verriegelt und gekennzeichnet werden. Lockout-Tagout-Systeme sind hier ein absolutes Muss.
  • Schulung der Mitarbeiter: Es ist wichtig, dass Mitarbeiter über alle potenziellen Gefahrenquellen informiert werden. Sie müssen zudem wissen, wie sie sich vor Unfällen schützen können. Schulungen und regelmäßige Sicherheitsunterweisungen sind eine sehr gute Hilfe.
  • Regelmäßige Wartung und Inspektion: Maschinen und Anlagen sollten regelmäßig gewartet werden. Inspektionen sind in regelmäßigen Abständen erforderlich. Damit wird sicher gestellt, dass Anlagen auch absolut funktionsfähig sind.
  • Persönliche Schutzausrüstung: In einigen Fällen kann es notwendig sein, dass Mitarbeiter eine persönliche Schutzausrüstung wie Helme, Handschuhe oder Schutzbrillen tragen müssen, um sich vor mechanischen Gefahrenquellen zu schützen.

Um Unfälle bei mechanischen Gefahrenquellen zu vermeiden, sind Lockout-Tagout-Maßnahmen zu ergreifen. Lockout-Tagout ist ein Sicherheitsverfahren, dass bei Wartungsarbeiten und Reparaturen an Maschinen und Anlagen eingesetzt wird. Es beinhaltet das Abschalten von Energiequellen an Industriemaschinen und Geräten, um Mitarbeiter vor den Risiken durch eingeschaltete Maschinen oder Elektrizität zu schützen

Die Art und der Umfang der zu ergreifenden Sicherheitsmaßnahmen hängen immer von der Gefährdungsbeurteilung ab. Mechanische Gefährdungen können bei Tätigkeiten an Maschinen und Anlagen vielfältig sein. Die meisten Ereignisse bei der Instandhaltung können auf folgende drei Gefährdungsarten zurückgeführt werden:

  • Unerwartete Energiezufuhr (z. B. Stromschlag)
  • Unerwarteter Maschinen-/Anlagenstart (z. B. mechanische Gefährdungen)
  • Unerwartete Freisetzung von Energien und Stoffen (z. B. Federkraft, Hydraulik, Pneumatik, Kondensatoren, Stoffströme, Produktreste)

Um diese und andere Gefährdungen auszuschließen, ist eine Lockout-Prozedur mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung - geeignet an die Arbeitsaufgabe - zu erstellen. Diese ist pro Laufband, Maschine, Anlage usw. gut sichtbar auszuhängen.

Ebenso sind die entsprechenden Verriegelungen und Absicherungen in einer LoTo-Prozedur aufzunehmen, wie auch die Gefahrenquellen selber. Genaue Anweisungen helfen Mitarbeitern dabei, Maschinen richtig zu waren und auch genaue Arbeitssicherheitsmaßnahmen Punkt für Punkt durchzuführen.

Vor einer jeden Wartung und Reparatur müssen immer die entsprechenden Energietrennpunkte sicher angebracht werden, um Personen- und Sachschäden zu vermeiden.